Da möchte ein user gern wissen, ob die Länge des Inserts der Spitze einen Einfluss auf die Abstimmung des Systems Pfeil/Bogen hat. Zitat eines fachkundigen Schützen:
Ich habe bei langen Inserts schon Überraschungen erlebt. Von der Theorie her verkürzt ein langes Insert die Biegelänge eines Pfeils, also müsste er steifer werden. Der Effekt war bei mir aber bei zwei Maßnahmen nicht erkennbar: Kürzeres Insert eingebaut, aber die Rohschaftlage hat sich kaum verändert.
Ja. Richtig beobachtet. Etwas exakter beschrieben: der Stab der "elastisch" auf Knickung belastet wird, hat auf Grund seiner Querschnittsform und der E-Module der verwendeten Werkstoffe eine "kritische" Knicklänge und eine "kritische" Knicklast. Unterhalb der kritischen Knicklänge tut sich gar nichts, bei Überlastung biegt sich der Stab nicht vorher heraus, sondern krumpelt plötzlich einfach zusammen. Und unterhalb der kritischen Knicklast tut sich auch nichts, der Stab verkürzt sich nur ein wenig elaschtisch... Und das war's auch schon. Ist der Stab lang genug und die einwirkende Kraft größer als die kritische Knickkraft, biegt sich der Stab elaschtisch aus. Der Querschnitt in der Mitte verschiebt sich gegenüber den Querschnitten an den Enden. Soweit so einfach, so gut...
Der Pfeil hat immer eine Gesamtlänge, bei der er bei entsprechender Kraft ausknickt (elaschtisch, wohlgemerkt!), aber die kritische Knicklänge wird deutlich kürzer sein, aber viel viel länger als das Insert. Die Insertlänge hat daher keinen Einfluss auf die Abstimmung auf die Primärdurchbiegung, sie liegt in einem Bereich, bei dem noch keine elastische Knickung erfolgt.
Worauf die Insertlänge Einfluss hat, ist auf die mechanische Robustheit des Pfeiles beim Aufschlag auf die Zielscheibe. Da weinen dann die Schützen bittere Tränen, wenn sie mit Break Off Spitzen an der Abstimmung rumgebastelt haben und den FoC "abgestimmt" haben und "backgewalkt" sind und und und, dass ihre teuren Pfeile dann unten aufplatzen, weil eine böse, böse neue Stramitscheibe zum Beschuß verwendet wurde... Nun ja, wer Inserts L verwendet und Spitzen Nr. 2 wird diese Probleme nicht haben. Und wer sich beschwert, weil bei seinem Compound die Billigpfeile reihenweise die Grätsche machen, muss halt durch Erfahrung klug werden...
Ein User am 01 Juni 2017, Zitat:
Die Spitzenlänge spielt eine Rolle.
Doch, natürlich, die sorgt dafür, dass der Pfeilschaft beim Einschlag richtig auf Aufreißen belastetet wird. Der Händler verkauft diese Spitzen sehr gerne. Sie sehen ja auch so schön aerodynamisch aus... Zitat:
Habe meinen Pfeil mit einer 5mm kürzeren/gleich schweren Spitze auf 18m 40cm aus dem schwarzen/blauen in die 9 bekommen.
Nein. Da hat der Schütze mit Sicherheit versuchstechnische Fehler gemacht.
29. Juni 2017, aktualisiert
Da hat ein user mal ein Bild reingebracht, dass die o.a. Konstruktionsfehler hübsch zur Geltung bringt.
Nr. 1 hat diese wunderschöne designte Spitze, die sich hervorragend dazu eignet, Pfeilschäfte in robusten Scheiben aus Stramit zu killen. Einen anderen Wert hat diese Pfeilspitze nicht. Da gibt es keine Auswirkung auf den cw-Wert, das meinen nur Schultafeldreieckballistiker und ähnliche Pseudofachleute. Ihre Insertlänge ist zwar lang genug, aber richtig kritisch wird das angesprochene Verhalten, wenn diese Spitze "gebreakt" wird und 25 bis ca 75% ihrer Klebefläche im Pfeilschaft verliert. Natürlich ist das "Breaken" dummes Zeug wenn es um den FoC geht und fast unwirksam, wenn der Pfeil abgestimmt werden soll.
Nr. 2 ist die empfehlenswerte Konstruktion, Insertlänge L, den ACE, ACC oder ACG Schaft haut dann nichts mehr um, was mit normalen Scheibenmasterial zu tun hat.
Nr 3. ist eine glatte Fehlkonstruktion, die Klebefläche ist viel zu kurz. Leider muß diese Schrottspitze bei ACC mit kleinem Spine verwendet werden. Easton jubelt.
16. Juni 2019, aktualisiert
Da lese ich in einen Forum, Zitat:
"Die VAP waren nach zwei Saison auf Stramit hin (Bruch oberhalb des Spitzenschafts)"...
VAP sind Carbonpfeile, bei denen ein Spitzendesign verwendet wird, das ziemlich exakt der Nummer 1 des o.a. Bildes entspricht. Voilá, da ist der Effekt, den ich beschrieben habe. In der letzten Woche (24 KW 2019) habe ich drei Spitzen dieser Provenienz gefunden, die nach der Stramitscheibe in dem Holzständer steckten. Ich habe sie als exemplarisches Beispiel an die Pinwand geheftet und gehe davon aus, dass auch die zugehörigen Carbonschäfte geschrottet wurden. Aber natürlich ist die Strohscheibe schuld, die den Pfeil durchgehen ließ... Grins...
30. Juni 2017, aktualisiert
Da schreibt ein user, der zum "Forum Inventar" gehört, Zitat:
Ist für dich die Flugbahn bei unbekannten Entfernung flach genug, dass sich Schätzfehler nicht so stark auf dem Scoreboard wiederfinden?
Nach über 10 Jahren Zugehörigkeit zu einem Forum, das noch vor 2 Jahren einen hervorragenden Ruf genoß, hat es dieser Spätmerker immer noch nicht geschnallt, dass es im Bogenschießen, in keiner Disziplin, eine Pfeilgeschwindigkeit gibt, die Entfernungsschätzfehler ausbügelt. Und schon garnicht bei Pfeilmassenänderungen, die sich durch Änderung der Spitzenmasse ergeben. Lesen bildet. Das gilt in verstärktem Maße für Informationen, die auf dem Index stehen.
Dieses Thema ist eigentlich durch die Diskussion über die Stabilisation abgefrühstückt. Wie und warum er sich bewegt und welche Auswirkungen das hat, ist hier unter
Stabilisation
Stabilisation, 2.Teil und
Wirkung der Stabilisation
ausreichend genau beschrieben. Die Bewegung des Bogens nach dem Schuß ist für die Qualität des Schusses uninteressant. Das einzige ist das Feedback auf den Schützen, dass er an der Reaktion der Waffe abschätzen kann, ob der Schuß richtig ausgeführt wurde.
13. Juni 2017, Hier fragt ein User in einem Thread "Verhalten des Bogens nach dem Release - kippen nach vorn" an, wie sich der Bogen nach dem Schuß bewegen ... hhm, hhmmm... sollte, Zitat:
immer wieder liest und hört man das der Bogen nach dem Lösen nach vorn kippen soll , jedoch nie eine Erklärung warum das so sein sollte .
Die Bewegung des Bogens nach dem Schuß ist physikalisch begründet und richtet sich nach der Größe (Bild 3) der Stabilisation. Ein Bogen ohne größere Stabilisation (z.B. Holzbogen blank) wird sich um die Querachse so bewegen, dass sich der obere Wurfarmnock auf den Schützen zu bewegt, bei großer Stabilisation (z.B. langer Monostabi) bewegt sich der Wurfarmnock vom Schützen weg. Die Begründung, die der User angibt, ist daher unvollständig und deshalb falsch.
Die Antwort eines Dummschwurblers, der sich für einen Experten hält, Zitat:
... Spätestens wenn z.B. ein rumpflastiger Bogen (Einschub: Damit meint dieser Schwurbler, dass sich nach dem Schuß der obere Wurfarmnock auf den Schützen zu bewegt) für Dich mehr Ringe schiesst, ist dir so eine Dogmatik egal...
Dummes Zeug, dieser Bogen hat nur eine schwache Stabilisation und wird deshalb immer ein schlechteres Trefferbild als ein Bogen mit hoher Stabilisation erreichen.
Ein User, Zitat:
Mir hat mal jemand erklärt (vllt. hab ichs auch irgendwo gelesen, muss schon ´ne Weile her sein) das sich die Nocke nach dem Lösen noch lang genug auf der Sehne befindet um einen minimalen Impuls aus dem Absacken des Bogens (Schwerkraft) zu bekommen, diese soll durch das Drehmoment bei Schwerpunkt weit vorn ausgeglichen werden.
Gequirlte Scheiße. Vernünftigerweise macht sich der User mit dieser Aussage nicht gemein.... grins... Zitat:
Evtl. auch nur dummes Zeug, kA. und Zitat eines anderen Users:
Aber so was von ...
Dem ist nichts mehr hinzuzufügen. Und nun, zum Abschluß dieser amüsanten Marginalie, Zitat des dummschwurbeligen Pseudoexperten:
Ist ja grundsätzlich schon ein valides Thema. Evtl. lernt man ja auch noch dazu. Generell unterscheiden Bogenschützen aber nicht "Best Practise" und "Dogma" - für die ist das, was die meisten machen quasi unumstößliches Gesetz. Das halte ich für falsch. Wenns für einen Schützen gut klappt, dann ist alles erlaubt und nix fix.
Darum geht es nicht. Es geht nicht darum, mit welchem Scheißstil und welcher Scheißausrüstung irgendein Schütze gut oder sehr gut schießt. Diese Aussage ist nicht "valide" sondern falsch. Zitat:
Die Problemstellung wird ins Absurde geführt, oder: Korrelation ist nicht Kausalität
Und wenn man sich schon mit Fremdwörtern schmücken will, muß man mindestens deren Bedeutung kennen. "Valide" kann eine Aussage sein, aber nie ein Thema.Da schreibt eine Staubpuppe:
ich suche Ideen, wie man einen Rückenköcher bauen kann, in dem man Pfeile mit Broadheads benutzen kann. Die normalen Köcher jeglicher Bauart funktionieren nicht, weil sich die Pfeilspitzen ineinander verhaken. Ich habe schon an ... Allerdings ist das rausziehen dann nicht möglich, weil man die Pfeile eher rauskippen muss....
Was für eine gequirlte Scheiße... Und das in einem Forum, das sich "Bogensportforum" nennt...
Einer haut auf die Kacke, dass nur so spritzt, Zitat:
Und beim Herausziehen der Pfeile aus dem auf dem Rücken geschnallten Köcher möglichst aufpassen, daß man sich dabei nicht selbst die Halsschlagader aufritzt.
Passiert dann zumindest nur einmal, und wenn man männlich und ohne Nachkommen ist, bekommt man dann sogar noch einen Preis, den Darwin-Award.
Was hab ich gelacht... Dieser Zynismus ist diesen sog. Bogensportlern angemessen.
Jetzt bin ich nur noch gespannt, wie lange dieser Thread noch existieren wird.
Da schreibt ein user, Zitat:
Hallo Forum,
habe ein paar Schäfte nachgekauft und nach dem Ablängen festgestellt,
dass die Gewichte (alt / neu ) differieren. Die Alten, die schon eine
Saison viele Stramitscheiben von innen gesehen haben, sind im Schnitt
6gn leichter.
Da ich Schraubspitzen verwende: Könnte ich einfach eine 5gn leichtere Spitze
verbauen, damit das Gesamtgewicht eingermassen stimmt? Oder nimmt mir
das der FOC übel ?
... Mit dem dämlichen Verfahren, mit denen Experten wie Kuhr empfehlen, den FoC zu ermitteln, wird der User sowieso keinen Unterschied feststellen können. Er wird weder in der Außenballistik, noch in der Abstimmung, noch in der Treffbildlage irgendeinen Unterschied feststellen können.
Daten,beliebig aus dem Fundus herausgesucht:
Der FoC (gerechnet), -so blödsinnig dieser Wert auch ist-, ändert sich bei 'ner um 0,4g schwereren Spitze von 13,5 auf 14,5%.
Die Abstimmung ändert sich nicht, bei einer beliebigen Optimierung blieb der Freigang (minimaler Abstand Pfeilschaft-Button im Schuß) bei 9mm.
Die Treffpunktlage auf 70m ändert sich um 1mm.
Aber: Wurden die alten Pfeile stark durch Beschuß belastet sind, ist es möglich, dass sich der Spine der Pfeile geändert hat. Und wenn es ein guter Schütze ist, wird er die dadurch hervorgerufene Treffbildverlagerung merken.
Da finde ich in Bogensport extra, dem großen Online Magazin (aktualisiert am 11. Okt. 2018: inzwischen eingegangen), von Günter Kuhr folgenden Artikel:
Dieser Internetauftritt ist nicht mehr auffindbar
Eigentlich verlinke ich solchen Stuss nicht. Aber der Artikel ist so abgefahren, dass ich doch Gelegenheit gebe, ihn im Original zu lesen.
Bogenschießen ist eine Disziplin der Kraft-Ausdauer-Sportarten. Das folgende Beispiel zeigt, welche athletischen Leistungen Bogensportler absolvieren.
.... schossen die Athleten aus dem Team von Bundestrainer Oliver Haidn über 550 Pfeile an einem Trainingstag.
Mit exakt 552 Pfeilen bewältigte Maximilian Weckmüller an diesem Trainingstag mit seinem 47,5 Pfund-Sportbogen ein Zuggewicht von knapp 12 Tonnen. Ganz nebenbei musste er das relativ hohe Eigengewicht seines Sportbogens immer wieder anheben und halten.....
Meine Fresse... 12to. An einem Trainingstag, WOWWWW... Wieviel Schubkarren voll Erde müßten das denn sein... Da war doch noch was, richtig... Arbeit ist Kraft mal Weg. Irschendwas ist da quer.
Also, Endhaltekraft 47,2lbs, das sind:
FEnd= 210N
Der zugehörige Weg dazu ist (von mir angenommen), der steht in dem Artikel nicht dabei:
sAuszug=0,5m
Nu is ja die Auszugskraft am Anfang Null, und deshalb giltet die Formel Energie*):
W=FEnd*s/2
Das wären dann 53Nm, diese Energie steckt der Schütze bei jedem Schuß in das System. Wenn ich das dann mit der Schußzahl multipliziere, kommt 30 000Nm raus.
Tja.... Ach ja, mein edler Körper hat eine Masse m=80kg, wie hoch wäre der Berg, den ich erklimmen müßte, um die gleiche Energie aufzuwenden wie jener Schütze (Zugspitze,Montblanc)?
Die Gewichtskraft meiner Körpermasse beträgt FKörpermasse=m*g das sind 80kg*9,81m/s2, also 800N (round about)
Jetzt brauch ich nur noch jene 30 000Nm durch diese Gewichtskraft zu teilen, und komme auf 38m. Für die Höhe brauch ich nicht den ganzen Tag, Nä, nä.... So alt bin ich noch nicht. Oh je, nix mit Zugspitze und Montblanc, die Große Düne bei Meppen (da wo es in Deutschland sehr flach ist) liegt in der Größenordnung.
Herr Kuhr, dieser Vergleich von Ihnen, das war wohl ein Griff in's Klo... Ein Zehntklässler kann diese Aufgabe rechnen. Hübsches Beispiel für Ihr Verständnis von technisch-physikalischen Zusammenhängen.
*) Für diesen Stuss reicht es allemal, eine lineare Federkennlinie anzunehmen. Und das würde ein Zehntklässler auch machen, und zwar zu Recht...
Diese Fake Nachricht über Bogenschießen als "Kraftausdauersportart" steht immer noch auf der Reklamewebsite von Günter Kuhr. Der Briefwechsel mit einem befreundeten User brachte mich auf die Idee, das Ganze mit dem im Beauty- und Körperkult verwendeten Ausdruck "Kcal" zu betrachten... Und zwar nicht esoterisch, sondern physikalisch... Ich ergänze mal diese dämliche Rechnung:
Der Schütze bringt also über den Trainingstag 30kNm auf. Das kann man locker in diese uralt Maßeinheit von Kilokalorien umrechnen, die immer noch von Beauty Fake Nachrichten über "Fettverbrennung" und ähnlichem Krempel benutzt wird... Es wären also 30/4,19 =7,2 Kcal.
Hhmmm... Wenn man hier mal reinguckt -mit aller Vorsicht- aber es scheint eine relativ solide Quelle zu sein, wäre der gesamte Energieverbrauch bei dieser "Kraftsportart" mit Müh und Not 1 Minute walken. Und wenn man dabei noch berücksichtigt, dass der Energieverbrauch über 30min gerechnet beim Liegen 30Kcal beträgt, Dann sieht man deutlich, wie blödsinnig es ist, Bogenschießen als "Kraftausdauersport" zu bezeichnen.
Die Erschöpfung, die man nach einem Wettkampf spürt, ist eine psychische und keine physische.
Ooch.... gugge mal, "da gibt es Freundschaftsbändchen für den Bogen" - dieser Internetauftritt ist nicht mehr auffindbar
Lieber Bogen, wir werden niemals auseihnahander gehn, wir werden immer zuhueinanderstehen
So in dem Sinne, für so feinfühlige Schützen wie
beispielsweise H.H. der fühühült, ob der Bogen zum Premiumpreissegment oder zum Anfängerschrott gehört.
Der vernünftige Kommentar von m**, Zitat:
Das sind so genannte Andreas-Möller-Elemente: "Ich hatte vom Feeling her ein gutes Gefühl."
Dieses Geraffel wird von Bogensport extra, dem großen "Online Magazin" immer noch angepriesen...
Da macht ein Kriegsherr, ehemaliger Administrator des Bogensportforums einen Thread auf, mit folgendem Titel:
"Griff-zentriert vs. Pfeil-zentriert".... Hä??? Eigentlich müßte er ja als EDV Experte und ehemaliger Admin ein klitzebißchen in Logik, Ausdrucksweise usw fit sein... Ich, als Maschinenbauschlosser versteh diese Überschrift jedenfalls nicht. Andererseits ist mir dieser Herr durch Unkenntnis physikalischer und geometrischer Zusammenhänge schon viel früher aufgefallen und deshalb muß man das nicht ganz so wörtlich nehmen. Zur Einstimmung ein alter Thread dieses Warlords:
Hier der Bolzen, zu dessen Drehen profunde Unkenntnis physikalischer Zusammenhänge gehört:
Zitat im Bogensportforum:
"Ich (Warlord) stelle die Theorie auf, dass beim Compound (und vermutlich auch beim Recurve) die Variablen
Nach dieser Einstimmung zurück zur aktuellen Frage
Warlord fragt, Zitat:
"Der Griff des Vantage sitzt in der Bogenmitte, ähnlich wie beim Podium X (um beim gleichen Hersteller zu bleiben). Beim aktuellen Modell von Hoyt, dem Prevail, sitzt die Mitte aber wieder beim Pfeil und der Griff ist unter dem Center.
Was sind denn jetzt die Vorteile und Nachteile für das eine oder das andere? Und hab ich von meiner aktuellen zentrierten Griffstellung eher "Probleme" bei der Umstellung den Center auf dem Pfeil zu schiessen? "
Bogenmitte???? Bei den Compoundzwillen die geometrische Mitte zwischen den Excenterrollenachsen? Oder wie oder was? Beim Recurveflitschen die geometrische Mitte zwischen den Wurfarmenden aber da nun im ungespannten, aufgespannten oder sogar im Endzug gespannten Bogen? Und Center ??? In welchem Zusammenhang?
Ein User, Zitat:
Er zitiert erstmal die Fa OK:
"Weiterhin sind Griff, Shelf und Berger-Holes weiter nach unten gewandert. Damit liegt der Pfeil optimal im Kraftmittelpunkt des Bogens. Zusätzlich wird mehr Raum für die Hand zum Shelf geschaffen. Auch hiermit reduzieren wir Fehlereinflüsse auf den Druckpunkt im Bogen. "
Und nun er selber:
Ob da was dran ist oder nur Marketing Blabla kann ich dir aber nicht sagen.
Sein Kommentar sagt schon alles. Das ist eine Nullaussage von OK. Wenn der Pfeil nur so da liegt, dann liegt er halt nur da wie ein toter Hund. Kraftfrei. Wenn der Bogen gespannt wird, geht die Kraftrichtung vom Druckpunkt der Bogenhand in die Resultierende der Zugfingerkräfte bzw. in die Resultierende aus dem Loop. Und da spielt irgendeine Bogenmitte, ein "Center" oder was auch immer, keine Rolle. Nach dem Lösen bildet sich ein Moment aus der temporären Kraft F(t) und dem Hebelarm, gebildet aus dem senkrechten Abstand der Richtung von F(t) zum Druckpunkt in der Bogenhand. Und die Auswirkung dieses Momentes beeinflußt der fachkundige Schütze durch Einstellen der Nockpunkthöhe, des Tillers und des Drehens von was weiß ich für Schrauben am Compoundbogen...
Insofern ist die Aussage von OK unter virales Marketing (also BlaBla) einzustufen. Fehlereinflüsse können nur "reduziert" werden, wenn der Abstand Pfeilauflage-Druckpunkt Bogenhand (und damit der Abstand zu der sich dynamisch ergebenden Kraftrichtung F(t)) so klein wie möglich gehalten wird.
Begründung? Na klar. Hier und Hier und Hier
Zitat:
Den Pfeil durch die Mitte schießen bringt sicherlich Tuning-Vorteile. Den Bogen in der Mitte halten, bringt sicherlich Balance-Punkte. Ich würde Schießbarkeit über theoretische Präzision stellen.
Dieser geistige Tiefflieger (Und ja, seine sog. "Thriller" wo er mit eingebildeten schriftstellerischen Fähigkeiten den Leuten Geld aus der Tasche ziehen will, ziehen ihre Spur genauso tief unter der Grasnarbe) wird es nie kapieren, dass sich beim Spannen des Bogens und während der Phase des Anschlages aus den auftretenden Kräften ein Kräftevieleck bildet, das die Lage (Neigung) des Bogenmittelteiles in Bezug auf die Kraftrichtung Druckpunkt Bogenhand- Zugfinger/Loop bestimmt. Es ist vollkommen hupe, wo der Druckpunkt der Bogenhand und die Pfeilauflage ist. Will der Schütze diese Neigung ändern, muß er mit der Bogenhand erhebliche Momente auf den Bogen aufbringen, oder er ändert die Druckpunktlage in der Bogenhand. Kein Schütze wird das willentlich machen, bzw das wäre ein katastrophaler Haltungsfehler, egal ob Recurve oder Compound.
Während des Schusses (innenballistisch) sieht es anders aus. Damit der Pfeil anständig aus dem Bogen herauskommt, müssen die beiden Biegefedern, die die potenzielle Energie gespeichert haben, synchronisiert arbeiten. Diese Synchronisation wird durch Einstellungsarbeiten am Tiller und/oder Nockpunkt erreicht, was für Schrauben am Compound gedreht werden müssen, weiß ich nicht, interessiert mich auch nicht wirklich... Prinzipiell sind es genau die gleichen Arbeiten, nur kommt die Funktion der Excenterrollen dazu. Jedenfalls sorgen diese Einstellungen dafür, dass der Pfeil sauber aus dem Bogen kommt und reproduzierbare Trefferbilder erzeugt.
Der Abstand Druckpunkt Bogenhand-Pfeilauflage ist sehr wichtig, jeder verantwortungsvolle Konstrukteur wird diesen Abstand so klein wie möglich halten. Aber das ist alles auf meiner Website nachzulesen. (Siehe ein paar Zeilen weiter oben)
Dieser Artikel hier ist auch ein gutes Beispiel für informative Entropie: Es ist viel leichter, eine idiotische Aussage hinzuschmieren als eben diese Aussage zu entkräften.
Daraus wiederum schließen Idioten, dass sie Recht haben...
Aktualisiert:
Zwei Blinde unterhalten sich über Farbe... Aber immerhin scheint der Kriegsherr-Blinde zumindest die Möglichkeit in Betracht zu ziehen, mal zum Optiker zu gehen, seine Frage an den Schultafelballistiker, Zitat:
Welche Tuning-Vorteile meinst du denn konkret?
Die ist für diesen eloquenten Schwätzer mit Null Peilung schon schwierig zu beantworten...Der Kriegsherr weiter, Zitat:
Mir scheint es so, dass neben Werbesprüchen keine echten Erkenntnisse bekannt sind. Hoyt wechselt quasi alle 2 Saisons die Philosophie und deren Staff-Schützen schiessen trotzdem super.
Tja, sieht nach viralen Marketing aus. Dämmert's? Nee, nicht wirklich, da ist das Nichterkennen des Fehlschlusses "Wer heit hat recht" zu stark im Gehirnkasten konditioniert, Zitat:
Zufall? Für mich als 08/15 Schütze egal, weil das alles Ausnahme-Athleten sind?
Ne, kein Zufall, ne Modeerscheinung. Wenn alle Bögen Pink lackiert gewesen wären, wäre natürlich das der Grund für die guten Ergebnisse gewesen. Die richtige Frage lautet:
Woran liegt es, dass diese Konstruktion besser ist?
Antwort: Es gibt keine Begründung, weil dieses Konstruktionsmerkmal keinen Einfluss auf die Abstimmung und die Qualität des Bogens hat. Also ist es virales Marketing. Das lernt aber Kriegsherrlein nicht mehr. Na gut, OK, Hoffnung auf positive Wendungen soll man nicht aufgeben.
Der Schultafeldreieckballistiker antwortet, Zitat:
Pfeil durch die Mitte macht Tuning einfacher.....
Das ist keine Antwort, sondern die Wiederholung des falschen Mantras. Dummes Zeug. Pfeil durch die Mitte bedeutet, Pfeil durch die Bogenhand.
Der Bogen dreht sich beim Spannen um seine Querachse. Das ist von der Synchronisation der Biegefedern abhängig. Diese Drehung ist für den Pfeilbeschleunigung innenballistisch uninteressant, und damit auch für die Abstimmung und die Qualität des Trefferbildes.
11. Juli 2017 aktualisiert
Was ist das für ein beschissenes Forum: ein user, der von seinem Moderatoren/Adminamt zurückgetreten ist, kann immer noch nach seinem Gusto fremde Posts löschen, weil er sich einbildet, das Thema manipulieren zu können. Was für ein AmggO...
@Schultafeldreieckballistiker,sein Zitat:
Ich hab den Post gelöscht. Schreib was zum Thema - alles andere ist Offtopic.
Der sog. Nocktravel,-was für ein dämlicher Ausdruck- soll beim Compound die räumliches Bewegung des Nockpunktes der Sehne während der Pfeilbeschleunigung beschreiben. Und dieser Hinweis auf diesen Einfluss gehört schon zum Thema, das der Kriegsherr so dumpf-unverständlich aufgezogen hat. Nur, es gibt über dieses Thema keine auswertbaren Unterlagen. Die Videos (Anschnallen eines Lasers am Mittelteil, Ausrichten auf den Nockpunkt und dann wie ein Blöder die Sehne in den Endauszug zerren) ist zum Schreien komisch. Jeder macht sich halt so lächerlich wie er kann. Diese Untersuchung müßte zwingend in einer Schießmaschine mit sorgfältiger Auswertung der Nockpunktbewegung im Schuß durchgeführt werden, um verwertbare Aussagen zu bekommen.
Soweit ich die brauchbaren Foren (nein, das Bogensportforum gehört definitiv nicht mehr dazu) grob durchgeblättert habe, sind darüber keine technisch relevanten Aussagen vorhanden, sondern nur mehr oder weniger Erfahrungsberichte: Nocktravel und geometrische Lage des Griffes oder Pfeilauflage in der Mitte des Bogens spielen bei der sachgerechten Abstimmung eines Compounds keine Rolle.
Zwei Pseudoexperten, Kriegsherr und Schultafeldreieckballistiker kriegen sich über einen viralen Marketinggag der Compoundhersteller in die Wolle. Der Kriegsherr handelt wie ein selbstherrlicher Gangboss und nutzt die ihm aufgrund seines Rücktrittes nicht mehr zustehenden Rechte als Moderator/Admin aus, das Geschwafel des Schultafeldreieckballistikers zu löschen. Einfach so. Mit der Begründung, es wäre "Off Topic". Dass ihm diese Rechte bei seinem Rücktritt nicht automatisch entzogen wurden, zeigt den unglaublich maroden Zustand des Forums an. Hier die Reaktion der User, die wichtigsten zusammengefasst
Start durch den Schultafeldreieckballistiker, er greint, Zitat:
Hab das bis eben auf die Technik geschoben. Aber vorhin war mein Post zu dem Griff im Bogen auch weg. Hast du das gelöscht, Kriegsherr?
Kriegsherr, Zitat:
Ich hab den Post gelöscht. Schreib was zum Thema - alles andere ist Offtopic.
Schultafeldreieckballistiker greint weiter, Zitat:
Ich hab zum letzten Mal was zu deinen Fragen geschrieben. Das kann ja wohl nicht wahr sein. Und jetzt hier nachträglich zugeben, wo es auf anderem Wege rausgekommen ist. Ganz ganz arm.
Kommentar: das wäre nicht schlimm, ein inkompetenter Schwätzer weniger..., Und weiter, Zitat:
Du löscht hier gar nix, oder ich schreib gar nix. .... dann kannst froh sein, wenn ich dazu noch mal Worte machen. Aber keine Sorge, war das letzte Mal.
Der Schultafeldreieckballistiker zetert, Zitat:
Und dann ist das aus meiner Sicht so. Er ärgert sich über seine mangelnde Kenntnis und damit verbundene Falschaussage. Und damit es nicht so auffällt, löscht er wie er will.
Da kloppen sich zwei überhebliche Laien wer von ihnen weniger Ahnung hat... Der Kriegsherr mit dümmlichen Anspruch, dass Forumsallmacht auch fachliche Kompetenz ist, mit einem grimmassierenden Schultafeldreieckballistiker. Wie im Kasperletheater.
Dummschwätz von Kriegsherr, Zitat:
Die Antwort lautet - aktive Moderation kann hier kaum einer ab. Das Ergebnis ist Gemaule
Nein, die Moderation hatte als Ergebnis die Zerstörung des Forums als Wissensdrehscheibe über Bogenschießen, und zwar durch unfähige, untätige Moderatoren (Kosmo ausgenommen) Zitat:
(die Threads sind alle archiviert), Beleidungen (siehe die Webseite vom Koblenzer) und sehr, sehr, sehr viel Aufwand für die Moderatoren.
Tja, wenn man in den Spiegel hineinblickt und sieht darin seine eigene Inkompetenz, ist man natürlich angesäuert. An den fürchterlichen Fehlern, die H.H. und Kriegsherr bei der Administration gemacht haben, sind natürlich andere schuld. Zitat:
Theopraktisch braucht ihr nix außer funktionierender Technik - nur den Gefallen hab ich Euch zuletzt verwehrt
Extrem dummes Zeug. Jedes Diskussionsforum braucht Moderatoren. Nur die Moderatoren im Bogensportforum glänzen durch hervorragende fachliche Inkompetenz und trägem Nichthandeln.
Hier noch ein Hammer, Zitat Kriegsherr:
Ohne mich zu weit aus dem Fenster legen zu wollen, glaube ich zu wissen (er hat es nie so gesagt), dass dem Betreiber dieses Forum nicht wirklich wichtig ist.
Hübsch, nicht wahr? Eine Beleidigung aller user, die kompetent das Forum durch Diskussionsbeiträge am Laufen hielten.
Die user wehren sich, Zitat:
Ich will keinen Mehraufwand für die anderen. Ich wünsche, dass du deine Adminrechte nicht mehr nutzt - und vor allem nicht zu deinem alleinigen Vorteil.
Ein schwachköpfiger user sondert ab:
Wo ist denn eigentlich das Problem? Um bei meinem Beispiel von vorhin zu bleiben: die Radarfalle erwischt auch nicht jeden Raser. Und wenn Warlord seine eigene Radarfalle hat, so what!
Da hält ein anderer gegen (Kompliment zu soviel Geduld!) Zitat:
Doofes Beispiel. Wenn Kriegsherr seine eigene Radarfalle hätte, dann dürfte er dir trotzdem kein Ticket schreiben. Im Moment ist Kriegsherr ein Mitarbeiter der Polizei der eigentlich nicht mehr blitzen will, es zuweilen aber trotzdem macht. Oder so.
Leute, solang jemand mehr Rechte hat als die anderen wird er sie auch immer mal nutzen. Keiner hat genug Selbstdisziplin um es nicht in Erwägung zu ziehen. Das ist nunmal so. Wenn ihr es nicht wollt, dann müsst ihr für eine Änderung sorgen, aber das ist dann nicht zwingend Kriegsherrs Job...
So isses.
12. Juli 2017, der Kriegsherr greint, Zitat:
Sag das meinem Ex-Chef. Ich habe drum gebeten mir die Rechte zu entziehen, damit ich hier auch einen Cut machen kann. So ist es quasi mir offen gestellt, ob ich mich noch einbringe oder nicht. Dass ich was glatt ziehe, wenn ich es sehe, liegt in meiner Natur.
Was für eine verlogene, selbstberäuchernde Begründung. Aber -alles in allem- es ist ein recht spaßiger Thread.
Da schreibt der C-Trainer H.H des Berliner Bogenschützenclubs, ein anerkannter Pseudoexperte, Zitat:
Im direkten Vergleich zwischen Pfeilen mit SpinWings und gleich langen FFP-Fletchen befiedert lagen bei uns beide Sätze auf 70m exakt auf gleicher Höhe, selbstverständlich waren die Pfeile ansonsten aus einem Satz, und wurden pro Serie mit beiden Befiederungen gemischt geschossen..... Auch die Trefferbilder und sogar die Seitenlage waren weitestgehend gleich.
Nein, diese Aussage stimmt nicht. Der Unterschied wirkt sich aus, und wäre auch im Versuch zu dokumentieren, wenn man ihn richtig macht und richtig auswertet. Nur dann wenn solch eine Untersuchung durchgeführt wurde, kann man von Fakten reden und nicht von Turniergeschwätz.
Federtyp | Pfeilmasse [kg] |
Anfangs- geschwindigkeit [m/s] |
Ablage 70m [m] |
Ablage 90m [m] |
---|---|---|---|---|
SpinWing | 0,0174 | 65,5 | 0,000 | 0,000 |
FFP | 0,0184*) | 64,1 | -0,24 | -0,38 |
Ich habe noch ein zweites Beispiel durchgerechnet, und zwar einen Bogen mit einer Endhaltekraft von 143N (ca 32lbs). Beim vorigen Beispiel war ein super abgestimmtes System der Star, der Bogen hatte eine Endhaltekraft von 180N. Alle anderen Bedingungen blieben gleich, dieses Beispiel nur für 70m durchgerechnet. Hier ist die Grundlage eine innenballistisch zwar gut passende, aber nicht optimierte Abstimmung. Die Pfeilmasse ergab sich dabei mit 0,020kg bei Verwendung von SpinWings
Federtyp | Pfeilmasse [kg] |
Anfangs- geschwindigkeit [m/s] |
Ablage 70m [m] |
---|---|---|---|
SpinWings | 0,020 | 55,6 | 0,001 |
FFP | 0,021 | 54,5 | -0,30 |
Tja, die Wunder der Innen- und Außenballistik werden Pseudofachleuten, wie Holger H., die alternative Fakten (sprich Turniergeschwätz) mit nachprüfbaren Aussagen gleichsetzen, immer ein Rätsel bleiben
... So bad, so sad...
Da hat ein user die Fotografie eines Treffbildes veröffentlicht, das es -trotz fehlender weiteren Informationen- wert ist, genauer betrachtet zu werden.
Hier ist es:
Es sind 40cm-Durchmesser Auflagen, nach seinen Angaben auf 70m beschossen. Ein User machte mich darauf aufmerksam, dass diese Angabe verkehrt ist. Tatsächlich wurden die 120cm Auflagen beschossen. Es sind -ohne Frage- exzellente Ergebnisse für einen Recurveschützen, wenn die Treffbildgröße betrachtet wird. Kompliment. Ich habe in das Original die mittleren Treffpunkte eingezeichnet. Bei dieser gezeigten Treffgenauigkeit kann man schon über diese Ergebnisse diskutieren.
Gerechnet wurde selbstverständlich auch die 50% Streuellipse und die Standardabweichungen in Höhe und Seite. Die Schußzahlen differieren, das ist aber kein großes Problen, bei den Parabolfedern habe ich nur 22 auswertbare Treffer gefunden, auch das steht einer Auswertung nicht im Wege. Die folgenden Ergebnisse müssen noch an die veränderte Treffbildgröße angepaßt werden. Das wird zeitnah geschehen. Hier die Einzelergebnisse für die verschiedenen Federsorten:
XS-Vane
X-Vane
WAV
Parabolfedern
Die Ordinate war für nebeneinanderliegende Treffbilder die Tangente an den linken Kreis (Grenze M/1), für die Abzisse war es die Tangente unten an den Kreis (Grenze M/1)
Die Lage des mittleren Treffpunkte bei den einzelnen Sorten liegt schon soweit auseinander, und die Standardabweichungen (vor allen Dingen in der Höhe) sind so klein, dass folgende Schlußfolgerungen gezogen werden können:
XS und WAV Vanes ergeben keinen Unterschied in der Höhe und der allgemeinen Streuung, genau das gleiche trifft für X-Vanes und Parabolfedern zu. Die Seitenabweichung gegenüber dem X der Wettkampfscheibe liegt für alle Federnsorten in der gleichen Größe, der statistischen Unschärfe. Dabei gehe ich davon aus, das wirklich exakt die gleichen Schäfte verwendet wurden. Da exakte Angaben über das Gewicht der Federn für mich nicht verfügbar sind, ist eine weitere Auswertung nicht möglich.
Danke an den User für die Veröffentlichung dieses Versuches. Wenn ich exakte Gewichtsangaben für die verwendeten Federn bekäme, wäre es sehr hilfreich.
Ich habe nochmal gerechnet. Bei einem Bogen mit einer Endhaltekraft von 143 N (32lbs) und einer Anfangsgeschwindigkeit von 56m/s bei einer Pfeilmasse von 19,6g wurde die Pfeilmasse durch Verwendung immer leichterer Federn bis auf 17,6g abgemagert. Dabei stieg die Anfangsgeschwindigkeit auf 58,3m/s. Wie groß war der Höhengewinn auf 70m? Selbstverständlich wurde die geänderte Pfeilmasse auch bei der Außenballistik berücksichtigt. Bei dieser Betrachtung kam folgendes Diagramm heraus:
Bei einer Änderung, Verkleinerung der Pfeilmasse (beispielsweise durch Ersatz von FFP Plastikfedern durch SpinWings) um 1g, ist für dieses System ein Höhengewinn von 0,3m zu erwarten. Das hört sich nach "viel" an, bewirkt aber nur eine Visierverstellung von ca 4mm.
der User stellte mir die Federmassen zur Verfügung. Hier die Ablage, gerechnet als Einfluss der Federmasse. Es ergibt sich keine Veränderung. Wie denn auch? Hier die Grafik:
Sommerferien. Tote Hose... Im Forum machen sich die wunderschönen Bolzen der Pseudoexperten des C-Trainers von den Berliner Bogenschützen, den Stars der Compoundszene, unser Kriegsherr und unser Möchtegernbestsellerautor/Schultafeldreieckballistiker schmollen sich nur an, rar, wo guckt man da rein, um wunderschöne Perlen des Wissens um den Bogensport zu bewundern? Klar, auf die Werbesite von Günter Kuhr... Bogensport extra heißt sie... (Ein Perlchen von ihm und noch eines), da findet man immer was zur Erbauung und zur Wissensvermehrung über Bogensport...
Zuerst zitiere ich aus einem Artikel, mit dem eine neue Firma hochgejazzt werden soll:
Jickschlickschlack - Eine neue Marke erobert die Bogensportwelt
Moderne Materialien kombiniert mit dem traditionellen Schick des Bogensports verbinden sich in der Marke Jickschlickschlack. Qualitativ hochwertig verarbeitet und hergestellt in Deutschland und Europa.
.... oder wundervoll gearbeitete Langbögen, Hybridbögen und Recurvebögen.
Schick, in Deutschland und Europa... Bauernfängerei... Zitat:
Die neuen Bögen von Jickschlickschlack, entstanden in Kooperation mit Henry Bodnik - außergewöhnlich in Optik, Material und Flexibilität und exklusiv bei ...
Bodnik liefert die esoterische Schwurbelei dazu...
Jetzt gucke ich mir mal die Beschreibung eines Bogens an:
Jickschlickschlack Obsidian, er kostet 400.-€, und da lohnt es sich, mal hinzuschauen, Zitat:
Und hier die innovativen Materialien:
Teknowood: Industrielles Schichtpreßholz. Wird auch verwendet für Schrebergartenhäuschen.
Spiderwood: Fehlerhafte Übersetzung aus dem Englischen, wahrscheinlich ist Maserholz aus der Möbelbranche damit gemeint, also Furnierholz
Schwarzglas: Schwarze Glasfasern. Seeeehr innovativ. Vielleicht sowas wie ein schwarzer Körper? Sie absorbieren die feinstoffliche Energie des Universums und sorgen so für das geistige Aura Soma, damit das geistige Equilibrium zwischen dem Schützen und dem Energietransformator entsteht.
Tja, die einzige Information zu dem Nutzen von Walk Back Tests, nach denen ein user gefragt hatte, ist nu wieder weg. Hier ist nochmal der Link. Walk Back Tests sind nutzlos, auch wenn sie mit sehr seltsamen Beschußergebnissen im Magazin "Faszination Bogenschießen" garniert werden. Das Bogensportforum gammelt mit nichtssagenden Posts vor sich hin. Ein oder zwei ausgenommen. Immerhin war mein Post einige Stunden zu sehen, und einige PN's konnte hödur auch verschicken. Grins...
Da schreibt ein User:
Wenn dicke Sehnen Geschwindigkeit kosten, aber keinen Vorteil bieten....kann mir bitte mal jemand erklären, warum sich das dann überhaupt ein Schütze "antut"? Gerade ein Spitzenschütze, wie in dem bereits zitierten Bericht,...!!! Ne...sorry...das kann ich einfach nicht glauben.
Der alte Scheiß, auf dem Nepper, Schlepper, Bauernfänger, brutale Betrüger und Totschläger (Googelt mal nach Hamer) reiten :
Wer heilt hat Recht.
Da verbreiten Spitzenschützen (fast) jeden Mist, wenn ihr Sponsor das will oder wenn sie dafür Geld kriegen. Beispiel? Na klar, eigentlich jede Menge,auf dieser meiner Website zu finden, aber der große Frangilli ist natürlich immer ein herausragendes...
Da schwallt der gleiche User weiter und kriecht dem Sehnengarn Lobbyisten in den Ursch, Zitat:
****, das mit den Sehnendämpfern hätte ich gerne etwas weiter ausgeführt, falls möglich.
Da will er wissen, weshalb sich einige Bogenschützen Büschelchen an die Sehne binden, oder mit dämlichen Gummistopfen ihre wohlgeformten Wurfarme verunstalten. Ein einziger User hat kurz, knackig und zutreffend beschrieben, worauf die Sehne Einfluss hat:
Da fragt eine Hohe Frau, Astradis, eine Tochter der Optimatikerin Maga Leta nai Kouramnion nach der allerbesten Ausrüstung,die sie sich zulegen will, Zitat:,
Frage was ist das "beste" Material für ein Bogen in Bezug auf Haltbarkeit, Langlebigkeit und Leistung."
denn, einen "Verein" hat sie schon, Zitat:
Jeder kann schiessen wie er will ob Visir, Blank oder wie auch immer. Werden auch verschiedene Zugarten vermittelt. Wenn wer Pfeil rechts auflegen will wird drauf eingegangen und nicht geblockt oder sonstiges."
Richtig Lernen (Mietbogen, vernünftige Beratung usw) braucht sie nicht, sie hat ja ihre Fantasywelt, und einen ganz tollen Verein, der wahrscheinlich vor Fachkenntnis strotzt, das reicht. Eigentlich zum Totlachen dieser Post, aber auch ein Zeichen, wo das BSF intellektuell steht.
Zufällig gefunden: Da fragt diese Esoterikjüngerin (das schließe ich aus ihrem seltsamen Nick, der wohl aus Kinderfantasyspinnereien stammt), Zitat:
Allerdings habe ich noch ein paar Fragen jetzt. Man findet ja jede Menge im Internet zu allem.... Die Kunst ist ja inzwischen das zu finden was auch war ist. Den jeder kann schreiben was er will und es als Wahrheit verkaufen....
Solch eine Post erinnert an das Kultbuch "Siddharta" von Hermann Hesse... Grins..., Astradis, dumm wie Brot, aber auf der Suche nach Wahrheit...
Die einzig richtige Antwort eines users, Zitat:
Versuch doch mal hier Antworten zu bekommen:http://w2.vatican.va/content/vatican/de.html
Denn wie Du sicherlich weißt: "Alles, was der Papst sagt, ist wahr."
Die Hohe Frau reagiert etwas angefressen und fragt weiter:
2. Welcher Bogen hat eine größere "Reichweite/kraft" kurze Bögen oder Lange Bögen?
Habe gehört kürzere sind besser weil die Kraft direkt übertragen wird Stimmt es ja nein?
Ein user macht sich Mühe, und versucht, auf unbeantwortbare Fragen -jeder Idiot kann Fragen stellen, die unbeantwortbar sind- einzugehen, und das ist so eine, Zitat:
Nein.
Die Kraft hängt davon ab wie dick und breit der Bogen bzw. der Glasbelag sind. Je mehr desto stärker.
Je stärker, desto mehr Reichweite, allerdings NICHT bei doppelter Stärke doppelte Reichweite, denn ein starker Bogen braucht dickere Pfeile, und die sind schwerer...
Und macht sich -wenn auch aus guten Willen- mit dieser Antwort selber zum Narren.
Die gibt es im Magazin "Faszination Bogenschießen Nr. 3 2017"
Die Kauf- und Bastelempfehlungen des Trainers C der Berliner Bogenschützen, vorgebracht mit der Verve eines hochnäsigen Pseudoexperten, Zitat:
.... ich würde dann das W&W Inno CXT nehmen. Es schießt sich sehr ruhig, und ist im Vergleich zu den von Dir aufgezählten Bögen tatsächlich ein Premiumbogen.
Aha. Ein Mittelteil schießt sich "ruhig" Das ist dummdreister, durch keine Sachkenntnis geklärter Bullshit. Begründung:
Wenn es überhaupt Unterschiede in der Technik gibt, die irgendetwas mit "ruhig", "zickig", "laut", "leise", "weich", "hart", "labil" zu tun hätten, dann wäre es immer das Zusammenspiel des gesamten Systems während des Schusses inklusive dem zarten Händchen und musikalischem Gefüüüühehl des Schützen oder der Schützin. Die Konstruktion des Mittelteiles spielt da keine Rolle. Aber man muß ja das "Premium" Gefühl streicheln, wenn man von Technik keine Ahnung hat. Und noch etwas: Die "Premium Hoyt Formula" Mittelteile sind so beschissen konstruiert, dass Schützen mit etwas längerer Gesichtsform und optimierten Pfeilen (hohe Geschwindigkeit) damit Entfernungen bis 30m nicht mehr schießen können, weil sie das Visierkorn nicht mehr sehen, alldiweil das Bogenfenster aufgrund der blödsinnigen Wurfarmaufnahmekonstruktion zu klein ist. Soviel nur zu sog "Premiummarken" Zitat:
... Decut würde ich persönlich eher meiden, bei deren minderwertiger Qualität....
Wie kommt dieser "Experte" dazu, aus Zubehörgeraffel auf einen vollständig anderen Teil zu schließen. Mit der Vermutung eines unfähigen Trainers wird ein brauchbares, preisgünstiges Mittelteil abgewertet. Und weiter
(5. Sep. 2017)
mit schwülstigem, wichtigtuerischen Dünnpfiff, Zitat:
... Ob sich der Bogen jetzt durch die etwas dickeren Streben nicht mehr so labil wie der Vorgänger schießt wage ich aber zu bezweifeln.
Zu diesem Unsinn fällt einem nichts mehr ein. Und so ein Schwätzer nennt sich Trainer C und ist Admin in einem Bogensportforum ...
(07. Sep. 2017)
Die Kreativität eines Trainers C der Berliner Bogenschützen, er betätigt sich wohl auch als Tapetenkleisterer, um Übungsauflagen für den Hausgebrauch herzustellen, Zitat:
Ich hatte für den Eigenbedarf zu Hause auf normal bedrucktem Papier rückseitig Panzertape drübergeklebt. Es scheint mir, dass es dadurch deutlich länger gehalten hat.
Es scheint mir, dieser niedliche Post eines anerkannten Pseudoexperten zeigt gut den Niedergang des Informationswertes des Bogensportforums. Aber dümmer geht immer.
Eine interessante Frage. Und m.M.n. durch den angegebenen Thread nicht richtig beantwortet. Es lohnt sich also, da noch mal drauf einzugehen. Zuerst sollte man definieren, was gemeint ist.
Also, der Bogenarm ist zum Ziel ausgestreckt, damit ist die Drehrichtung, über die man spricht definiert. Rechtsrum/linksrum-im Uhrzeigersinn/entgegen Uhrzeigersinn bezieht sich also auf die Drehrichtung des Bogenellbogens, wenn der Bogenarm (Rechtshandschütze) zum Ziel hin gerichtet ist und der Betrachter in genau diese Richtung blickt.
Erster Fall: Der Bogenarm ist gestreckt, der Schütze versucht das nicht vorhandene, aber von ignoranten Trainern geforderte "Kraftdreieck" zu erreichen. Folgendes passiert:
Der Ellbogen läßt sich nur linksrum drehen. Tut der Schütze das in der Vorspannung, wird ihm die Bogenschulter nach oben steigen. Diese wird nur durch den Sägemuskel stabilisiert, der sehr schwach ist und daher das Hochsteigen nicht verhindern, geschweige denn rückgängig machen kann, und so ein hochrangiger Trainer in einem Buch von "Balanzieren" schwafeln muß und sein Schüler folgerichtigfalsch von "Kraftausdauersporttraining" fantasiert. Die Begründung für diese harsche Kritik findet sich hier und hier. Ganz davon abgesehen, dass bei dieser Haltung ein inniger Kontakt zwischen der sich peitschenmäßig bewegenden Sehne und dem Ober-/Ellbogen/Unterarm möglich und wahrscheinlich wird.
Läßt man die gedanklichen Finger von dem falschen Ansatz des "Kraftdreieckes", wird die Sache des Ellbogendrehens interessant.
Der Bogenarm wird im Ellbogen etwas/leicht/schwach angewinkelt. Wird er linksrum (nach innen, Rechtshandschütze)gedreht, wird das Bogenarmschultergelenk steigen. Siehe oben. Nicht zu empfehlen.
Wird er hingegen rechtsheröm gedreht (nach außen, Rechtshand), sinkt das Bogenarmschultergelenk und kann in der unteren Stellung durch den Sägemuskel leichter eine Weile gehalten werden. Gleichzeitig wird der Abstand Bogenarm- Sehnenweg größer.
Da möchte jemand seine Ergebnisse im Feldbogenschießen durch die Verringerung der Pfeilmasse, also Erhöhung der Pfeilgeschwindigkeit verbessern. Das Problem sind die Entfernungsschätzfehler, Zitat:
Aber nochmal: ich will ne flache Flugkurve für Feldbogen 5-45m....
Jaa... Er will durch die rasantere Flugbahn die Auswirkung von Entfernungsschätzfehlern minimieren. Zitat:
Ich will die flache Flugkurve greifbar machen.
Jo, da weise ich mal höflich auf diese kurze Geschichte der Schätzfehler hin: In den Diagrammen sind 48 gerechnete Flugbahnen verarbeitet. Und da sieht es in dieser Richtung trübe aus.
Wenn ich das Extrembeispiel nehme, (die Geschwindigkeit wird von 60m/s auf 80m/s geändert, also um 30% erhöht, ändert sich die Ablage auch nur um ca 30%.
Im Realfall wird der Übergang von ACG Pfeilen (angenommen 24g) auf ACE (angenommen 21g) bei einen 180N Bogen (rund 40lbs) eine Erhöhung von 58m/s auf 60m/s *) bringen. Die Ablage (das Milchmädchen läßt grüßen!) würde sich dann nur um ca 3% ändern. Nicht der Rede wert...
*)Das ist nicht Madame Milchmädchen, sondern für einen modernen Bogen mit Hoytwurfarmen bestimmt! Auf 90m bezogen, würde diese Erhöhung eine Treffpunktverlagerung von 0,97m, das sind 10mm Visierhöhengewinn bedeuten!
13. Sep. 2017
Gerade gefunden, ganz lustig, Zitat:
Nachtrag zu ****: Vielleicht sollte man noch erwähnen, dass der ACE gebarreld ist und dadurch aerodynamischer. Gerade diese Tatsache dürfte den Geschwindigkeitsverlust geringer halten, als z.B. bri einem ACC oder vergleichbar dünnen Pfeilen.
Lieber Bogensportforumuser, wer hat Dir denn diesen Bullshit erzählt???? Das könnte direkt von Schultafeldreieckballistikern oder Trainern C - Gurus aus Berlin kommen. Nein, dieses "barreled" bewirkt nur eine Versteifung des Stabes, deshalb ist ein ACE vergleichbaren Spines deutlich leichter als beispielsweise ein ACC oder ACG. Auf den Luftwiderstandsbeiwert hat das 0,Null Einfluss. Die Geschwindigkeitsunterschiede ergeben sich nur innenballistisch aus der unterschiedlichen Pfeilmasse. Außenballistisch hat eine höhere Masse Vorteile, aber bei den betrachteten Schußentfernungen (bis 90m) überwiegt der innenballistische Einfluss
Da schreibt ein User, Zitat:
Wie messt ihr die Pfeilgeschwindigkeit?
Mit einem Riesenaufwand, wenn man es genau machen will. Zitat:
...Was funktioniert einfach und (mehr oder weniger) genau....
Nichts vom billigen Jakob. Zitat:
Ich weiss, wer misst misst Mist.
Wer mißt und rechnet, bekommt eher verläßliche Informationen als Dummschwaller, die jeden Reklamemist nachplappern...
Da ist aber eine charmaziöse Idee aufgetaucht, die Pfeilgeschwindigkeit über den Abschußwinkel zu bestimmen. Jo, so charmaziös, dass ich mich mal ein paar Minuten damit beschäftigt habe.
Das hört sich alles nach "wenig" an, ist aber, da man es nicht beeinflussen kann, so unsicher, dass man zumindest drüber nachdenken muß.
Aber der dickste Klops kommt erst noch:
Der Abschußwinkel des Pfeiles ist eben nicht identisch mit dem Visierwinkel. Das ist übrigens bei keiner Waffe so, und schon garnicht beim Bogen. Und um den Abgangswinkel eindeutig festzustellen, muß man einen hohen Aufwand treiben. Eine Nebenbemerkung an Schultafeldreieckballistiker, eingebildete C-Trainer Experten und ehemalige Kanoniere an der Bofors L70: ein Video mit einem hochgehaltenen Smartphone reicht da nicht...
Aber die Idee als solches ist gut, nur leider nicht wirklich ausführbar.
Ich habe die barometrische luftdichte natürlich nicht vergessen, nur ich denke, wer diese charmaziöse Idee wirklich ausprobiert, wird die aktuelle barometrische Dichte der Luft seines Ortes benutzen. Ein Hinweis findet sich hier
Was sind "dreidimensionale Ziele" im Bogenschießen? Zitat DSB:
Die Termine für die wichtigsten Titelkämpfe im Bogenschießen auf dreidimensionale Ziele liegen in diesem Jahr sehr kompakt. Den Deutschen 3D-Meisterschaften im pfälzischen Hinzweiler am Wochenende....
Ich denke, das ist eine kreative Wortschöpfung des Herrn Strier, Chefredakteur der Deutschen Schützenzeitung. Lustig. Und noch lustiger ist, dass weder in der Sportordnung, noch in dem Hinweis auf sog WA-Regeln sich ein Hinweis findet, wie denn diese Ziele in Gottes Namen aussehen...
Die unangenehme Wahrheit, die hinter dieser Bezeichnung der -aus sportlichen Gründen vollständig überflüssigen- Meisterschaft steckt, ist einfach Camouflage, um den widerlichen Zusammenhang dieses Schießens mit der Bogenjagd zu tarnen. Hier findet sich meine Zusammenfassung.
Nichts davon ist überholt oder nicht mehr zutreffend, sondern kann 1:1 auf die Deutsche Meisterschaft des DSB übersetzt werden. Nur noch zur Erläuterung: Das Schießen mit "Primitivbogen" heißt im DSB übrigens "Instinktives Schießen"...